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Der Kunstmarkt ist für viele Interessenten undurchschaubar. Besonders die Preisbildung von Kunstwerken ist ein Thema, das von Laien oft hitzig und von Experten oft ratlos diskutiert wird. Bis zum Crash des Finanzmarktes war auch der Kunstmarkt ziemlich aufgeheizt - was über kurz oder lang zu einem Einbruch der Preise führen musste. Wie dieses Spiel funktioniert und welche Kräfte daran beteiligt sind, analysiert Hubert Thurnhofer im Seminar für Kunst-Investoren und Kunst-Sammler. In den Seminaren geht es auch darum, abeseits der Hysterie, die Millionen-Preise mancher Künstler auslösen, zu zeigen, dass nachhaltiges Kunstinvestment auch mit kleineren Budgets möglich ist. Interessant in dem Zusammenhang ist die Tatsache, dass lediglich ein marginaler Teil des Gesamtmarktes in Preiskategorien über 100.000 Euro steigt. Siehe kunstwissen.de.  Siehe auch Bericht im Börsen-Kurier (pdf) vom 4.3.2010.

 Die Kunstmarkt-Formel

Noch nie gab es so viele Künstler wie heute. Und noch nie wurden derart astronomische Summen für Kunstwerke bezahlt. Wie Pilze nach einem warmen Sommerregen schießen folglich auch die Künstler aus dem Boden. Fast schon inflationär sind die Jubelmeldungen über Weltrekordpreise, die quartalsweise anlässlich der großen Auktionen zeitgenössischer Kunst vermeldet und von den Gazetten brav reportiert werden. Eine Frage bleibt allerdings dabei stets offen: Wie tickt der Kunstmarkt? Der Münchner UVK-Verlag bringt dazu im Sommer ein Buch heraus, das Transparenz in den Kunstmarkt bringt.

 
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Bronze Skulptur als Symbol für den Aktienmarkt 

Siehe auch: Sammlungs-Aufbau nach Prinzipien eines Fondsmanagements
 
Krisensicheres Kunstinvestment ad hoc news
 
12.5.2011 Aktuelle Trends im Kunstmarkt. Podiumsdiskussion mit Otto Hans Ressler (Im Kinsky) und Hubert Thurnhofer (der Kunstraum). Moderation: Marius Perger (Börsen-Kurier). Die Diskussion ist unter youtube / pressetext.tv abrufbar.
 
 

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