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Juli 2007 - Mo ist laut Brockhaus das chemische Symbol für das Element Molybdän “aus der 6.Nebengruppe des Periodensystems, Ordnungszahl 42, relative Atommasse 95,94, Dichte (bei 20 Grad C) 10,22g/cm3, Schmelzpunkt 2.623 Grad C, Siedepunkt 4.639 Grad C. Molybdän ist ein hartes und sprödes (in sehr reinem Zustand dehnbares), graues, mit vielen Metallen legierbares Schwermetall. Mo ist demnach alles andere als zart und damit der symbolische Gegenpol einer Ausstellung, die gegensätzliche Positionen der Malerei vereint.

 

Im Zentrum der Ausstellung steht der Mozart-Zyklus von Ernst Zdrahal. Der Künstler absolvierte 1961 die Grafische Lehr- und Versuchsanstalt in Wien und war bis 1973 als Gebrauchsgrafiker tätig. Seit 1973 freischaffend, hat er im Laufe der Jahre eine einzigartige Farben- und Formensprache entwickelt. Kreativität und Technik sind für ihn zwei Seiten einer Madaille und wichtige Grundlage seines künstlerischen Schaffens. http://www.zdrahal.at/

 

Der Gegenpol der Ausstellung sind die archaischen Bilder von Eef Zipper, die von der Vieldeutigkeit und der Mystik des Augenblicks leben. Sie arbeitet in ihren abstrakten Kompositionen mit Eitempera und Sand aus Holland. Während Geschichte bei Zdrahal anekdotisch, narrativ erzählt wird, zieht Zipper buchstäblich Spuren im Sand und verweist damit auf Vieldeutigkeit und der Mystik von Geschichte und Gegenwart.http://eef-zipper.net/

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Soviel zu Mo und zart. Und Co? Hier die weiteren Künstler der Ausstellung:

Alfred Biber

Christine Eichinger

Stephan Hilge

Marina Januljatite

Alex Jiresch

Tonia Kos

Renate Korinek

Gerry Mayer

Faek Rasul

Mohammad Sazesh

Erika Seywald

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